5 wirksame Methoden zur Behandlung rissiger Fersen

10 Oktober 2023
Eine Frau in Stilettos, die unter rissigen Fersen leidet. De Source: VistaCreate

Haben Sie rissige Fersen? Füße mit solchen Läsionen sehen nicht nur unattraktiv aus, sondern können auch Schmerzen verursachen und gefährliche entzündliche Veränderungen hervorrufen. Wie geht man mit trockenen und harten Fersen um? Im Folgenden finden Sie die Antwort!

Rissige Fersen – woher kommt das Problem?

Eine übermäßige Verhornung der Epidermis ist der Hauptgrund für rissige Fersen. Während die Haut härter wird, verliert sie gleichzeitig an Elastizität und Festigkeit. Dies begünstigt die Bildung von Rissen, die mit der Zeit immer größer werden und im Extremfall sogar die Lederhaut erreichen. Dies ist nicht nur ein kosmetisches Problem – durch tiefe Wunden können gefährliche Viren, Pilze und Bakterien in den Körper gelangen.

Rissige Fersen – Ursachen

Eine rissige, harte und trockene Ferse ist oft das Ergebnis einer unsachgemäßen Hautpflege. Obwohl die Epidermis an diesen Körperstellen regelmäßig abgetragen werden sollte, führt zu häufiges und starkes Abschaben zu Keratose. Unzureichende Hygiene und unzureichende Hautfeuchtigkeit sind weitere Faktoren, die rissige Fersen begünstigen.

Weitere Ursachen für rissige Fersen sind:

  • Dehydrierung – zu wenig Wasser im Körper macht die Epidermis unflexibel und die Haut trocken.
  • Mechanische Reizung – meist verursacht durch schlecht sitzendes Schuhwerk.
  • Unzureichende Ernährung – eine ausreichende Versorgung mit Zink, das die Haut stärkt und die Bildung von entzündlichen Läsionen verringert, und Vitamin A, das für die richtige Hautfeuchtigkeit verantwortlich ist, sind besonders wichtig für einen guten Hautzustand.
  • Alter – mit zunehmendem Alter wird die Haut weniger geschmeidig, trocken und dünn.
  • Hautkrankheiten – wie Schuppenflechte, atopische Dermatitis oder Fischschuppen.
  • Andere Erkrankungen – rissige Fersenhaut geht häufig mit Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion und Durchblutungsstörungen einher.
  • Genetische Faktoren – eine Neigung zu schwieligen und rissigen Fersen kann auch erblich bedingt sein.

Wie Sie sehen, gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die zu Verhärtungen und Rissen in den Fersen führen können.

Raue und harte Absätze – Symptome

Sehr trockene und raue Fersen sind die ersten Anzeichen dafür, dass die Haut in diesen Körperregionen nicht in bester Verfassung ist. Mit der Zeit wird die Epidermis härter und straffer, was vor allem bei Druck auf die Füße leicht zu erkennen ist. Weitere Symptome, die mit Fersenrissen einhergehen können, sind Juckreiz, Überempfindlichkeit, Schuppenbildung und eine Veränderung der Hautfarbe. Diese Veränderungen sind mit Unbehagen und oft auch mit Schmerzen verbunden. Letztere sind umso ausgeprägter, je tiefer die von den Rissen betroffenen Hautschichten liegen.

Behandlung von rissigen Fersen

Wenn Sie die oben genannten Symptome bemerken, sollten Sie einen Dermatologen oder Podologen aufsuchen. Die topische Behandlung mit Harnstoff-, Milchsäure- oder Salicylsäurepräparaten ist die häufigste Behandlung für diese Art von Läsionen.

Podiatrische Behandlungen

Ein Podologe kann die Läsionen, die sich an Ihren Fersen gebildet haben, durch spezielle Behandlungen beseitigen. Wichtig ist, dass diese Behandlungen auch das Risiko eines erneuten Auftretens des Problems verringern. Die häufigsten Behandlungen sind:

  • Pediküre in der Podologie: Vor der Pediküre werden die Füße des Patienten begutachtet, dann schneidet und pflegt der Spezialist die Nägel, entfernt Schwielen und befeuchtet die Füße.
  • Hornhautentfernung – besteht darin, die Haut, auf der sich diese Art von Läsion gebildet hat, zu erweichen, zu bearbeiten und zu glätten.
  • Entwicklung von rissigen Fersen – eine Behandlung, die darauf abzielt, die Elastizität der Haut an den Füßen zu verbessern und auch sichtbare Risse auf der Haut zu reduzieren.

Hausmittel gegen rissige und schwielige Fersen

Wenn die Läsionen an den Fersen nicht schwerwiegend sind, können Sie Hausmittel anwenden, um die Trockenheit in diesen Bereichen auszugleichen. Diese Methoden haben auch eine wichtige präventive Funktion. Wenn es Ihnen gelingt, Ihre rissigen Fersen zu heilen, stellen Sie sicher, dass das Problem nicht wieder auftritt. Welche Methoden gibt es? Hochwirksam sind:

  • Fußbäder – Sie können sie regelmäßig anwenden und nicht nur, um rissige Fersen zu vermeiden. Verwenden Sie ein medizinisches Salz oder einen Kräutertee aus Bockshornklee, Kamille oder Schafgarbe. Auch eine Abkochung aus Leinsamen ist gut geeignet, um die Elastizität der Haut zu verbessern.
  • Stressabbau für Ihre Füße – gönnen Sie Ihren Beinen eine Pause! Wenn Sie im Sitzen arbeiten, machen Sie regelmäßig Pausen und stehen Sie oft vom Schreibtisch auf. Stehen Sie tagsüber lange Zeit? Setzen Sie sich ab und zu hin, stellen Sie sich auf die Zehenspitzen und legen Sie am Abend die Füße hoch.
  • Fußpeelings – vor allem solche, die eine exfolierende und stark feuchtigkeitsspendende Wirkung haben. Sie können fertige Kosmetika kaufen oder Ihr eigenes Rezept aus Zucker, Honig und einem Öl Ihrer Wahl herstellen.
  • Entfernung von Hornhaut – eine Fersenfräse oder eine Fußfeile ist sehr nützlich, um Hornhaut zu entfernen. Denken Sie jedoch daran, dass dies schrittweise und sanft geschehen sollte, um die Haut nicht weiter zu reizen. Wenn die Risse groß sind, sollten Sie einen Fußpfleger, Kosmetiker oder Dermatologen konsultieren, bevor Sie die Haut selbst entfernen.
  • Regelmäßige Anwendung von Feuchtigkeitscremes – vergessen Sie nicht, dass die Haut an den Fersen Feuchtigkeit braucht! Verwenden Sie daher regelmäßig Fußcremes, zum Beispiel mit Harnstoff oder Glycerin – diese Inhaltsstoffe haben weichmachende Eigenschaften.

Wie kann man rissige Fersen vermeiden?

Ein Bimsstein oder eine Fersenfeile – auf die sich die meisten von uns bei der Fußpflege beschränken – reichen oft nicht aus, um das Problem der rissigen Haut an diesen Körperstellen zu vermeiden. Wenn Sie eine solche Feile verwenden, entfernen Sie die Haut vorsichtig und tragen Sie nach dem Baden eine Feuchtigkeitscreme oder -lotion auf. Denken Sie auch daran, kein enges, schlecht sitzendes Schuhwerk zu tragen, denn das ist der Fußgesundheit nicht förderlich. Schrubben Sie Ihre Füße regelmäßig, tragen Sie luftige Socken aus natürlichen Stoffen und vergessen Sie nicht, sich gelegentlich eine Pediküre zu gönnen – Ihre Fersen sind dann viel glatter und neigen weniger zu Rissen.

Karol Popko

Karol Popko ist ein erfahrener Autor, dessen Feder seit vielen Jahren in der Lifestyle-Welt glänzt. Mit seiner Praxis als Werbetexter und seinem scharfen Blick für Trends gibt er nicht nur praktische Tipps, sondern eröffnet seinen Lesern auch ein tieferes Verständnis für diese Themen. Karol ist der Meinung, dass Schönheit überall zu finden ist und dass es sich lohnt, das Leben mit Leidenschaft und Stil zu feiern.

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